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Gewalt in Pflegebeziehungen

Dieses Tabuthema rückt immer mehr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Wobei Gewalt in Beziehungen wechselseitig auftritt. Es gibt keine direkte Opfer-Täter-Zuordnung. 

Oft ist eine Kombination von mehreren Gewaltformen zu finden, selten tritt eine Form der Gewalt isoliert auf. So findet sich bei finanzieller Gewalt meist auch psychische Gewalt (z.B. in Form von Drohungen). Auch Einschränkungen des freien Willens (z.B. Freiheitseinschränkung) oder körperliche Gewalt können mit psychischer Gewalt verbunden sein.

Neben der vielfältigen Angebotslandschaft in Österreich im Bereich Gewalt, Pflege und vielen großartigen unterstützenden Angeboten für ältere Menschen und ihre Angehörigen, gibt es das österreichweite Pro Senectute-Beratungstelefon bei Gewalt gegen ältere Menschen.

BERATUNGSTELEFON: +43 699 112 00099

Auch professionelle Pflegekräfte, die an ihrem Arbeitsplatz mit Gewalt durch ältere Menschen konfrontiert sind, können dieses kostenlose Beratungsangebot in Anspruch nehmen.

Der Verein ProSenectute wurde vom BMASK mit der Umsetzung dieses Angebotes beauftragt. Als Erstberatungsstelle verweisen wir im Bedarfsfall an bereits bestehende Angebote in der jeweiligen Region.

Weitere nützliche Informationen finden Sie auch auf der Website
www.gewaltfreies-alter.at

Broschüre: Gewalt erkennen - Fragen und Antworten zu Gewalt an älteren Menschen